Antritt wird präsentiert von ROSE – die Bike-Experten
Wer sich für ein neues Fahrrad interessiert, weiß im besten Fall genau, was er oder sie will, und findet das passende Rad. Ausgesucht, Probefahrt gemacht, verliebt und ab auf die erste Tour. Doch in vielen Fällen ist es nicht so einfach. Statt Durchsicht herrscht dann Verwirrung vor, was man denn am besten kaufen sollte. Das liegt nicht nur an den vielen verschiedenen Typen auf dem Fahrradmarkt, die so vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten eines Fahrrads sind.
Als verwirrend werden oftmals auch die verschiedenen Modellgenerationen und die Vielzahl parallel existierender „Standards“ bei den Anbauteilen wahrgenommen. Ein immer schneller pumpender „Neuheitenbeat“ sorgt für Orientierungslosigkeit beim Kunden. Wie soll man vor lauter Optionen wissen, was gut für einen ist?
Verwirrung auf dem Fahrradmarkt
Manche Kampagnen wollen einem glauben machen, dass das Fahrrad in jedem Jahr neu erfunden wird. Doch damit erreichen viele das Gegenteil ihres Ziels: Kunden reagieren abgeschreckt, da das neue Modell aus dem noch viel besseren Modelljahr ja auch bald zu haben ist, da könnte man sich ja noch etwas gedulden … Zumal das, was heute im Laden steht, angesichts solcher Versprechen schon bald zum alten Eisen gehören müsste.
Was hinter der Neuheitenflut auf dem Fahrradmarkt steckt, wie man sinnvolle Innovationen von spinnerten Rohrkrepierern unterscheiden kann und wie sich ein gutes Rad für mehr als eine Saison finden lässt, darüber haben wir mit Jens Klötzer gesprochen, Technikredakteur beim TOUR-Magazin in München.