Antritt wird präsentiert von ROSE – die Bike-Experten
Fahrradzeitschriften gibt es eine ganze Menge und auch wenn – oder gerade weil? – sich die Bikeleidenschaft partiell ins Netz verlagert, ist einiges Leben im Zeitschriftenmarkt: Ende Juli hat Axel Springer ein eigenes Fahrradmagazin angekündigt, die Bike Bild. Auch wenn dieser Schritt für eingefleischte Fahrradleser zunächst überraschend gewesen ist: rückblickend betrachtet ist er ziemlich logisch.
Denn das Fahrrad hat sich aus der – gefühlten – gesellschaftlichen Nische herausbewegt und kann heute alles sein: Leistungsfähiges Transportmittel, hippes Accessoire oder Hightech-Sportgerät. Als Alltagsbegleiter ist es längst nicht mehr dem grünen, alternativen Milieu in den Städten vorbehalten, das den Blättern des Springer-Verlags traditionell eher skeptisch gegenüber steht. Das Fahrrad wird inzwischen von breiten gesellschaftlichen Schichten nicht nur genutzt, es hat auch ein positives Image.
Bike Bild kommt mit großer Auflage
Mit einer Startauflage von 200.000 Heften ist die erste Bild fürs Fahrrad inzwischen an den Kiosk gekommen und allein schon mit dieser Zahl eine Kampfansage an die klassischen Fahrradmedien, die nun mit einem schwergewichtigen Konkurrenten um Anzeigenkunden buhlen müssen. Außerdem ist gerade auch „Focus E-Bike“ mit 80.000 Exemplaren als Sonderheft erschienen.
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Warum es die Bike Bild gibt, welche Zielgruppe sie erreichen will und wie Springer und Fahrrad zusammen passen, darüber haben wir mit Bike Bild-Chefredakteur Christian Steiger gesprochen.