In einer kurzen Mail an seine Mitarbeiter teilte Steve Jobs mit, dass er sich vorläufig aus dem Tagesgeschäft zurück ziehen wird – aber an den wichtigsten strategischen Entscheidungen beteiligt bleiben wird.
Bereits vor zwei Jahren musste Jobs eine Zwangspause einlegen. Doch damals begrenzte er diese gleich auf sechs Monate und kehrte danach auch wieder pünktlich zurück. Diesmal gab es keine Zeit-Angaben – das mehrt Gerüchte. Der Ausfall kommt gänzlich ungelegen für das Unternehmen: das neue IPad kommt demnächst auf den Markt, Google ist ein starker Konkurrent und auch die Zusammenarbeit mit der IPas-Zeitung vom Murdoch-Verlag steht ins Haus.
Die Börse hat schon reagiert: die Apple-Aktie ist um sieben Prozent eingebrochen. Was die Auszeit von Steve Jobs für das Apple-Unternehmen bedeutet, warum er bisher keinen Nachfolger in Stellung gebracht hat, und welche Folgen der Schritt haben könnte, erklärt Davis Andel, Chefredakteur bei macnews.de