Die Aussage „Der Osten ist attraktiv“ redet nicht von dem äußeren Erscheinungsbild von Stadt und Land, sondern bezieht sich auf die neue wirtschaftliche Attraktivität der Region. In einer aktuellen Studie hat das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle untersucht, welchen Einfluss die momentane Wirtschaftsentwicklung auf die Ab- und Zuwanderung in Deutschland hat. So wurde festgestellt, dass bis zum Beginn der Finanzkrise 2008 immer noch viele Ostdeutsche in die alten Bundesländer abgewandert sind.
Doch nun kann ein umgekehrter Trend verzeichnet werden. Denn immer mehr Westdeutsche kommen in den Osten. Dies gilt besonders für wirtschaftliche wachsende Stadtregion wie Leipzig. Der Studie zufolge werde es hier in den kommenden Jahren eine höhere Zuwanderung als Abwanderung geben.
Warum es zu einer erhöhten Zuwanderung kommt und welche Bedeutung das für die jeweiligen Regionen hat, erklärte uns Udo Ludwig, Ökonom am Institut für Wirtschaftsforschung in Halle.
Damit ist aber nicht etwa das äußerliche Erscheinungsbild von Stadt und Land gemeint, sondern die neue wirtschaftliche Attraktivität der Region. In einer aktuellen Studie hat das Institut untersucht, welchen Einfluss die momentane Wirtschaftsentwicklung auf die Ab- und Zuwanderung in Deutschland hat. So wurde festgestellt, dass bis zum Beginn der Finanzkrise 2008 immer noch viele Ostdeutsche in die alten Bundesländer abgewandert sind. Doch nun kann ein umgekehrter Trend verzeichnet werden. Denn immer mehr Westdeutsche kommen in den Osten. Dies gilt besonders für wirtschaftliche wachsende Stadtregion wie Leipzig. Der Studie zu Folge werde es hier in den kommenden Jahren eine höhere Zuwanderung als Abwanderung geben. Warum es zu einer erhöhten Zuwanderung kommt und welche Bedeutung das für die jeweiligen Regionen hat, erklärt uns nun Udo Ludwig. Er ist Ökonom am Institut für Wirtschaftsforschung in Halle und ist jetzt bei mir am Telefon.