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Zwei Drittel aller Strecken werden in Deutschland mit dem Auto zurückgelegt. Und die Zahl der Autos auf unseren Straßen steigt auch, durchschnittlich hat jeder Haushalt ein eigenes Fahrzeug zur Verfügung. Dem gegenüber stehen Ideen wie Car-Sharing oder Leasing-Modelle. Flexibel unterwegs sein, aber nicht ganz so gebunden.
Autos im Abo
Der schwedische Autohersteller Volvo will nun einen Mittelweg bieten. Mit „Care by Volvo“ bietet er jetzt ein Abo-Modell an. Die Autofahrer zahlen monatlich eine gewisse Pauschale und müssen sich dafür um nichts mehr kümmern. Steuern, Versicherungen, Kosten für die Werkstatt – alles ist schon im Preis inklusive. Nur den Sprit, den muss man noch selbst zahlen. Und wer binnen zwei Jahren das Fahrzeug wechseln möchte oder es sogar ganz zurückgebe, dann geht das. Zwar nur gegen eine Gebühr, aber immer noch einfacher, als heutzutage ein Dieselauto weiterzuverkaufen.
Bei den Schweden hofft man, dass schon bald 25 bis 30 Prozent der Einnahmen aus dem Care-Paket erzielt werden. Dabei gibt es durchaus Konkurrenz, das Münchner Start-Up Cluno zum Beispiel. Auch dort lassen sich Autos für eine Pauschale pro Monat mieten. Der Vorteil hier: Man ist nicht, wie bei Volvo, zwei Jahre gebunden, sondern kann sich alle sechs Monate gebührenfrei umentscheiden. Außerdem gibt es dort unterschiedliche Fahrzeughersteller im Angebot – das macht die Abos bei Cluno auch um einiges günstiger, als bei Volvo.
Volvo: bald Mobilitätsanbieter?
Ab knapp 500 Euro geht’s bei Volvo los. Klingt viel, ist aber noch günstiger als viele Leasingalternativen. Zumal man sich auch die Freiheit erkauft, sich um nichts mehr kümmern zu müssen. Eine Woche Lebenszeit soll das Modell zurückgeben.
Aber für wen lohnt sich so ein Modell? Und worauf sollte man achten, wenn man einen solchen Vertrag abschließt? AutoMobil-Redakteur Philipp Weimar spricht mit detektor.fm-Moderatorin Bernadette Huber darüber.