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Eigentlich war von der Bundesregierung geplant gewesen, dass bis 2020 eine Millionen zugelassene Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren. Bisher ist das Elektroauto in Deutschland allerdings noch nicht wirklich angekommen.
Politischer Druck
Das muss sich zukünftig ändern – zumindest wenn Autohersteller größere Strafzahlungen vermeiden wollen. Ab 2020 nämlich, tritt eine Regelung der EU in Kraft, nach welcher die CO2-Emissionen von Autoherstellerflotten nicht mehr als 95 Gramm CO2 pro Kilometer betragen dürfen.
Diese Werte lassen sich mit herkömmlichen Verbrennermotoren nicht einhalten. Aus diesem Grund bietet 2020 jeder größere Autohersteller ein eigenes E-Auto-Modell an. Damit steigt das Angebot, doch die Nachfrage in Deutschland wird immer noch durch die Preise der E-Autos und Reichweitenängste bestimmt.
Teure Batterien und Ladeinfrastruktur
Um das Preisproblem zu lösen setzen viele Hersteller auf Kooperation – gerade um die Kosten für die teuren Batterien zu senken. Und auch die Politik hat einige Maßnahmen beschlossen, um die Elektromobilität voran zu bringen. Das betrifft zum einen höhere Kaufprämien und Umweltboni, als auch den Ausbau der Ladeinfrastruktur.
E-Autos sollen massentauglich werden. Wie genau wollen die Autohersteller das erreichen, welche Modelle kommen auf den Markt und was bedeutet das für andere alternative Antriebe? Über die Veränderungen auf dem Fahrzeugmarkt im Jahr 2020 hat AutoMobil-Redakteurin Eva Weber im Ausblick mit Johannes Boos, dem Unternehmenssprecher des ADAC gesprochen.