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AutoMobil | Chinesische Autos

Von der „Werkbank der Welt“ zur Hochtechnologie

Viele Automarken kommen aus Japan, den USA und Europa. Chinesische Autos gibt es dagegen bisher kaum auf deutschen Straßen. Das könnte sich in nächster Zeit jedoch ändern.

Von der „Werkbank der Welt“ zur Hochtechnologie

Chinesische Autos gibt es bisher kaum auf deutschen Straßen. Doch aus dem Land wird es in den kommenden Jahren deutlich mehr Anbieter geben, die auf den deutschen Markt drängen. Viele Hersteller aus China haben inzwischen einen technologischen Vorsprung. Besonders im Bereich der E-Autos oder der Hybridfahrzeuge ist das zu erkennen, da hier auch für neue Wettbewerber ausreichend Wachstumsmöglichkeiten bestehen.

Chinesische Autos: Alles auf Neustart

Chinesiche Autos kommen selten mit schon etablierten Technologien. So haben es die Hersteller dort überwiegend aufgegeben, beim Brennstoffmotor aufzuholen. Stattdessen setzen sie auf Technolgien der Zukunft. Preislich liegen sie meistens knapp unterhalb der Wettbewerber, doch zu Dumping-Preisen werden sie von den Herstellern bewusst nicht angeboten. Diese Strategie könnte in Europa langfristig Erfolg haben. Eine Umfrage im Auftrag der WirtschaftsWoche hat herausgefunden, dass Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland durchaus bereit sind, Elektroautos aus China zu kaufen. Besonders unter den Jüngeren werden diese alternativen Hersteller bereits ernst genommen. Einige Hersteller wie Aiways oder MG sind bereits in kleiner Anzahl auf dem europäischen Markt erhältlich.

Was man ganz klar sagen muss, ist, dass sich in China ernst zu nehmende Autohersteller entwickelt haben.

Peter Mair, Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK)

Wie funktioniert der erfolgreiche Markteintritt?

Doch wie rosig sind die Erfolgsaussichten für chinesische Hersteller in Deutschland und Europa tatsächlich? Welche Marktlücke könnten sie füllen? Und wie wichtig sind die handelspolitischen Beziehungen zwischen der EU und der Volksrepublik China für den Erfolg beim Markteintritt? Über diese und andere Fragen spricht detektor.fm-Redakteur Lars Feyen mit Peter Mair vom Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), der die Interessen von internationalen Herstellern in Deutschland vertritt und bald auch chinesische Mitglieder aufnehmen könnte. Im Gespräch mit dem Automobil-Journalisten Bernd Conrad vom Blog Autonotizen.de geht es danach auch um den Praxistest von chinesischen Autos.

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