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200 Kilometer Reichweite – das schaffen mittlerweile fast alle E-Autos. Und für den normalen Alltag reicht das auch vollkommen. Nur sehr wenige Autofahrer fahren täglich mehrere hundert Kilometer. Ein Fernbus hingegen schafft das locker. Von Hamburg nach Berlin, von München nach Rostock. Da kommt schnell was zusammen. Das Problem: Auch E-Busse haben gerade mal eine Reichweite von 200 Kilometern.
E-Busse: Laden dauert zu lange
Bis so ein Bus geladen ist, dauert es zu lange. Einfach einen Zwischenstopp einlegen ist also eher unpraktisch. Und wie sieht es mit kürzeren Strecken aus? Genau das will das Fernbus-Unternehmen FlixBus nun herausfinden. In Frankreich geht es im April los: Zwischen Paris und Amiens sollen die neuen E-Busse getestet werden. Im Sommer startet das Pilotprojekt schließlich auch in Deutschland, vorerst auf der Strecke Mannheim – Frankfurt.
Wir hoffen, dass wir in Zukunft auch mit den renommierten deutschen Herstellern zusammenarbeiten können. – Bettina Engert, FlixBus
Bislang gibt es nur wenige Hersteller, die überhaupt Elektrobusse anbieten. Das ist auch ein Grund dafür, wieso selbst die Verkehrsbetriebe in großen Städten kaum elektrisch unterwegs sind. Deutsche Autobauer haben bislang so gut wie kein passendes Fahrzeug im Angebot. In China ist man da schon weiter, dort gehören E-Busse mittlerweile zum Alltag. Und nun auch in Deutschland? Zumindest FlixBus setzt ebenfalls auf Busse aus China.
Markt wächst
In den nächsten Jahren dürfte sich der Markt aber deutlich verändern, auch in Deutschland. Elektromobilität nimmt langsam Fahrt auf, Angebot und Reichweite wachsen.
Das weiß man auch bei FlixBus. Ob das Unternehmen also langfristig komplett auf Elektrofahrzeuge umsteigen will? Das hat detektor.fm-Moderatorin Carina Fron mit Bettina Engert von FlixBus besprochen.