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AutoMobil | Flüssigkeiten an Bord – im Flugzeug bald wieder möglich

Für Fluggäste ist es immer wieder ein Ärgernis: Das Flüssigkeitsverbot, das seit 2006 von der EU beschlossen wurde. Bis auf einen transparenten Plastikbeutel von einem Liter Fassungsvermögen darf nichts mit an Bord. Doch das Verbot gilt nur noch bis Mitte 2013. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Flughäfen befürchtet ab dann chaotische Zustände.

Ralph Beisel - Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Flughäfen (ADV)

Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Flughäfen (ADV)
Ralph Beisel

Reisen kann recht unbequem sein. Lange Wartezeiten, teure Tickets und je nach Transportmittel ist die Beinfreiheit ein hohes Gut. Besonders beim Fliegen gibt es eine Sache, die vielen Reisenden als besonders unsinnig erscheint: Das Flüssigkeitsverbot an Bord eines Flugzeugs.

Nachdem insgesamt zehn Anschläge mit Flüssigsprengstoff in London verhindert werden konnten, hat die Europäische Union 2006 das Verbot eingeführt.

Jeder Fluggast darf einen wiederverschließbaren 1-Liter Beutel im Handgepäck mitführen. Darin können kleine 100ml Behälter gepackt werden.

In einem Jahr, am 29.April 2013 läuft dieses Verbot jedoch aus. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Flughäfen warnt vor einem möglichen Chaos. Schließlich müsse man dennoch jeden Passagier genau kontrollieren. Doch die nötige Sicherheitstechnik ist noch nicht massentauglich und es gibt zu wenig Kontrollpersonal wie Ralph Beisel , Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Flughäfen erklärt.

Hören Sie hier das Interview:

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