+++ AutoMobil wird präsentiert von Atudo – Dein starker Partner im Verkehr. +++
Modernen Autos und Umweltzonen zum Trotz liegen die Feinstaub- und Stickoxid-Werte in deutschen Großstädten zu oft über den Grenzwerten. Dort liegt eine der größten Herausforderungen, die auf Politiker und Verkehrsplaner in den nächsten Jahrzehnten zukommt. Hamburg beispielsweise wird bis zum Jahr 2025 voraussichtlich um 100.000 Menschen wachsen – das Verkehrsnetz stößt aber schon heute an seine Grenzen.
Radfahrer vergessen
Die Deutschen besitzen auch in Großstädten noch sehr häufig private Autos. In Zukunft soll der Verkehr in Großstädten jedoch von Fahrrädern bestimmt werden. Autos sollen so weit wie möglich durch öffentlichen Nahverkehr und Carsharing ersetzt werden. Gerade die Fahrräder sind jedoch über Jahre vergessen worden. Das zeigen auch die schlechten Noten für die Metropolen Deutschlands im aktuellen Fahrradklima-Test des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs. Deshalb gilt Kopenhagen als Vorbild in Sachen Verkehrsplanung: Die Bürger legen 37 Prozent der Wege mit dem Fahrrad zurück, schlechte Luft und Stau sind dadurch selten.
Intelligente Verkehrssysteme für flüssigeren Verkehr
Für eine Verbesserung der Situation könnten auch intelligente Verkehrssysteme sorgen. Das läuft dann vor allem über das Smartphone: Parkplätze können beispielsweise per App gebucht werden, Echtzeitinfos zu Baustellen und der aktuellen Verkehrslage kommen direkt aufs Display. Mittels spezieller Sensoren an Ampeln könnten Radfahrer zudem schneller durch die Stadt geschleust werden. Auch hier ist Kopenhagen Vorreiter.
Über die neuen Herausforderungen im Straßenverkehr der Großstädte und die Rolle intelligenter Verkehrssysteme hat detektor.fm-Moderator Hendrik Kirchhof mit Dr.-Ing. Philip Krüger, Leiter des Forschungsbereichs „Intelligente Verkehrssysteme“ an der Technischen Universität Darmstadt, gesprochen.
Redaktion: Javan Wenz