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Am 1. Februar 2020 tritt Hildegard Müller ihr Amt als neue Präsidentin des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA) an.
Frau für die Industrie
Die frühere CDU-Politikerin wurde einstimmig zur Nachfolgerin von Bernhard Mattes gewählt. Damit führt erstmals seit den 90er Jahren wieder eine Frau den VDA an. Zuvor hat Hildegard Müller für RWE/innogy gearbeitet und plädierte in diesem Zusammenhang immer wieder für einen stärkeren Fokus auf die Elektromobilität.
Insofern hat die neue Präsidentin des Verbandes nicht nur Erfahrung mit Lobbyarbeit, sondern setzt sich auch für einen Wandel in der Autobranche ein.
Zeichen für den Umschwung?
Ein Wandel, den die Autoindustrie auch bitter braucht, finden Kritiker und Kritikerinnen. Das Image hat durch die Dieselaffäre und den neuen Fokus auf Nachhaltigkeit massiv gelitten.
Ich glaube, dem Verband muss es darauf ankommen, ein Signal zu setzen und insofern würde ich nicht von Symbol sprechen, sondern von Signal, an die Gesellschaft und die Branche gleichermaßen. – Stefan Reindl
Welchen Einfluss Hildegard Müller auf den VDA hat und was das für die Autoindustrie bedeutet, darüber spricht AutoMobil-Redakteurin Eva Weber mit Stefan Reindl. Er ist Professor für Automotive & Mobility Business und Automotive & Mobility Management.