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Der Plug-In-Hybrid ist nicht nur nur klima- sondern auch nutzerfreundlich, denn er vereint das Beste aus Elektroauto und Verbrenner. So zumindest lautet das Versprechen der Hersteller.
Im Unterschied zu reinen Elektroautos, die aufgeladen werden müssen, sobald die Batterie zur Neige geht, schalten Hybride in den Verbrennermodus um. So können auch lange Strecken ohne Unterbrechung gefahren werden. Und gerade privat genutzte Pkw fahren tatsächlich auch viel elektrisch.
Falsche Nutzung durch falsche Anreize
Grundsätzlich ist der Plug-In-Hybrid damit positiv zu bewerten. Er hat das Potenzial, als klimafreundliche Übergangslösung herzuhalten, bis die Batterien reiner Elektroautos optimal funktionieren. Allerdings bemängeln Kritiker, dass die Förderung der Bundesregierung dies unterlaufe. Denn aufgrund der hohen Kaufprämien und der sogenannten Dienstwagenbesteuerung greifen viele Konsumenten zum Hybrid, die eigentlich nicht das geeignete Nutzverhalten aufweisen.
Daher mutmaßen Kritiker, dass es sich bei der Förderung von Plug-In-Hybriden vornehmlich um ökologisches Labeling handele, das vor allem der Autoindustrie zu Gute käme.
Über die Vor- und Nachteile der Plug-In-Hybriden und darüber, wie sich ihr Potenzial besser steuern ließe, hat AutoMobil-Redakteurin Eva Weber mit Patrick Plötz vom Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung ISI gesprochen.