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Der Scuddy könnte die Menschen flexibler machen. Foto: Scuddy
Bild: Scuddy | Promo

AutoMobil | Der Scuddy

Eine smarte Lösung für die Zukunft?

So schnell wie ein Moped, so flexibel wie ein Klappfahrrad: Der Scuddy könnte eine Lücke schließen, um sich individuell im Verkehr fortzubewegen. detektor.fm hat mit den jungen Erfindern gesprochen.

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Wenn wir uns umweltfreundlich und flexibel durch den Verkehr bewegen wollen, brauchen wir smarte Lösungen. Die Diskussionen über Dieselverbote oder Kaufprämien für Elektroautos bringen nichts, wenn das Umfeld nicht stimmt. Das meint zumindest die Automobilbranche und scheint damit bislang auch erfolgreich zu sein. Zudem fehlt es schlicht an passender Infrastruktur – von smarten Lösungen kaum eine Spur.

Schließt der Scuddy eine Lücke?

Wo ganze Branchen und Wirtschaftszweige scheitern, eröffnet sich die Chance für kleine Unternehmen  so wie das Start-Up „Scuddy“ aus Kiel. Scuddy, das steht für eine Mischung aus Scooter und Buddy und genau das soll das Elektrofahrzeug ausdrücken. Zum einen ist es nämlich so schnell wie ein Moped, gleichzeitig jedoch so flexibel wie ein Klapprad. Schließt das Konzept also eine Lücke, um gerade im innerstädtischen Verkehr mobiler zu werden?

Wir haben Leute mit leichten Handicaps, wir haben sportliche junge Leute, die damit unterwegs sind, wir haben Pendler, die die letzte Meile zur Arbeit damit überbrücken. – Tim Ascheberg

Das erste Modell, Scooter genannt, ist vor drei Jahren erschienen, mittlerweile gibt es ihn schon in zwei Ausführungen. Betrieben wird er mit einem Elektromotor und je nach Ausstattung soll man damit zwischen 30 und 70 Kilometer weit kommen. Gerade für Pendler könnte ein solches Konzept reizvoll sein, da sich der Scuddy schnell zusammenklappen und somit kostenfrei im öffentlichen Straßenverkehr mitnehmen lässt.

Jeder mit Führerschein darf fahren

Dreieinhalb Jahre haben die Unternehmen an ihrem Projekt getüftelt. Mittlerweile sind die Fahrzeuge zugelassen. Jeder, der einen Führerschein hat, darf damit fahren. Dabei sollte jedoch die Geschwindigkeit nicht unterschätzt werden. Auf bis zu 35 km/h kann der Motor beschleunigen ein Helm ist zumindest beim Premium-Scuddy deswegen Pflicht.

Wie genau der Scooter funktioniert und ob wir in Zukunft noch mehr von dem Unternehmen hören werden, hat detektor.fm-Moderator Lucas Kreling mit dem Scuddy-CEO Tim Ascheberg besprochen.

Tim Ascheberg - einer der zwei Gründer von Scuddy.

einer der zwei Gründer von Scuddy.
Wenn man nur ein Prozent abweicht, darf man null Prozent fahren. Das ist nicht unsere Anforderung gewesen.Tim Ascheberg
AutoMobil | Der Scuddy 07:11

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