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Free-Floating-Carsharing: Einfach per Smartphone ausleihen und losfahren
Carsharing-Angebote sind seit einigen Jahren aus deutschen Großstädten kaum noch wegzudenken. Immer mehr Menschen entscheiden sich gegen ein eigenes Auto und nutzen neben dem Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln eben Carsharing-Autos. Auch das sogenannte Free-Floating-Carsharing erfreut sich laut Verkehrsexperten immer größerer Beliebtheit: das Auto einfach per Smartphone ausleihen, losfahren und dann irgendwo in der Stadt wieder abstellen.
Welches Potenzial hat Free-Floating-Carsharing?
Um Versicherung, Steuern, Benzinkosten und den Parkschein kümmert sich der Anbieter. Mit diesem Angebot möchten Konzerne wie Daimler und BMW auch ihre Kunden für Carsharing werben. Doch kann das Modell Free-Floating-Carsharing (FFC) auch die Verkehrsprobleme in den Großstädten verbessern? Eine Studie des Beratungsunternehmens Civity sagt: Nein.
Stefan Weigele ist Leiter der Studie „Urbane Mobilität im Umbruch?“, die den Free-Floating-Carsharing-Markt weltweit analysiert hat. Andreas Leo ist Pressesprecher des marktführenden Free-Floating-Carsharings car2go bei Daimler.
Gemeinsam haben sie über die Studie gesprochen und darüber, welchen Beitrag FFC-Systeme leisten können, um den Verkehr in den Großstädten zu verringern.