Seit 50 Jahren nimmt die Verkehrsdichte unaufhörlich zu. Gleichzeitig ist die Zahl der Verkehrstoten auf weniger als ein Drittel gesunken. Natürlich liegt das auch an neuen und sichereren Technologien.
Vor allem aber einer „Person“ dürfte ein großes Sicherheitsplus zu verdanken sein: dem Crash Test Dummy. Mit seiner Hilfe konnten Unfallforscher herausfinden, wie man den menschlichen Körper besser bei Unfällen schützen kann – und letztlich im einst lebensfeindlichen Auto Knautschzonen, Airbags und viele andere Sicherheitsfeatures entwickeln.
Doch es gab auch eine Zeit vor dem Crash Test Dummy: Noch bis in die 80er Jahre hat man Leichen oder Schweinekörper in Autos gesetzt. Heute übernimmt immer öfter der Computer die Rolle des Crash Test Dummies – natürlich nur virtuell.
Über Crash Test Dummies und ihre Rolle in der Unfallforschung haben wir mit Lars Hannawald von der Verkehrsunfallsforschung der TU Dresden gesprochen.