Mit dem kleinen Flitzer in die Stadt, mit der Familienkutsche zum Ausflug – bisher heißt das, zwei Kennzeichen für zwei Autos, und damit auch zwei mal Steuern und Versicherung.
Das ist nicht sehr effektiv, und hier kommt die Idee des Wechselkennzeichens ins Spiel: wenn man ein Kennzeichen hätte, mit dem man zwei Autos fahren kann, aber nur Steuern und Versicherungen für eines bezahlen muss – das klingt reizvoll.
Schon diesen Sommer sollte das mit der Einführung des so genannten Wechselkennzeichens möglich sein. Einzige Bedingung: Man darf nicht mit beiden Autos gleichzeitig fahren, sondern muss eines in der Garage stehen lassen.
Was von vielen Seiten freudig begrüßt wurde, gestaltet sich nun bei der Einführung jedoch problematisch. Wo die Probleme liegen und ob die Idee vielleicht noch kippt, darüber haben wir mit Jochen Oesterle vom ADAC gesprochen.