Die Einführung von E10 war ein politisches Projekt, das den Umweltschutz unterstützen und die Verbraucher preislich entlasten sollte. Das Ergebnis in der Realität fällt jedoch anders aus: Die geforderten Biokraftstoffquoten können nicht erfüllt werden und so drohen den Mineralölkonzernen im kommenden Jahr Strafzahlungen.
Angeblich werden bereits jetzt zwei bis drei Cent auf jeden Liter herkömmlichen Benzins aufgeschlagen, um die Strafzahlungen auszugleichen. Falsch, sagt Karin Retzlaff vom Mineralölwirtschaftsverband MWV. Sie hat eine andere Erklärung für den Preisaufschlag. Wie die Konzerne kalkulieren und ob wir mit weiteren Benzinpreiserhöhungen rechnen müssen, das haben wir mit ihr besprochen.
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