Wirtschaft in planetaren Grenzen
Klimawandel, Artensterben, Vermüllung — wir leben über unsere Verhältnisse und verbrauchen mehr Ressourcen, als unsere Erde bieten kann. Doch wie lässt sich feststellen, wie viel menschliches Tun sie noch verkraftet? Und welche Faktoren haben einen so entscheidenden Einfluss auf unsere Erde, dass sie ihr ganzes System ins Wanken bringen können? Diesen Fragen und wie man Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen neu denken und umsetzen kann, widmen sich Frank Dahlmann von brand eins und Fridtjof Detzner, Mitgründer von Planet A, in ihrem neuen Planetary Podcast.
Keine Chance für Greenwashing
Das tun die beiden Gastgeber zusammen mit den Gründerinnen und Gründern von Green-Tech-Start-ups und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und zeigen, wie Lösungen entwickelt und durch Innovationen positive Impulse gesetzt werden können. Planet A, ein Wagniskapitalfonds, den Fridtjof Detzner mitbegründet hat, ist ebenfalls ein Beispiel dafür: Um von Planet A gefördert zu werden, müssen Start-ups eine Art ökologische Gesamtlebensbilanz durchlaufen, die auch veröffentlicht wird.
Diese Herangehensweise wünscht sich Fridtjof Detzner auch von anderen Wagniskapitalgebern. Nur so kann seiner Meinung nach die anstehende ökonomische und ökologische Transformation bewältigt werden.
detektor.fm-Moderator Christian Bollert spricht in dieser Episode mit Fridtjof Detzner über seine Idee von einem nachhaltigeren Wirtschaftssystem.