Wenn Hilfsorganisationen in Spendenaufrufen Bilder von hungernden Kindern über unsere Bildschirme in Deutschland laufen lassen, dann haben viele Menschen Gewissensbisse.
Leben im Überfluss
Es reicht schon der Blick in den gut gefüllten Kühlschrank oder die Auswahl im gut bestückten Supermarkt, um sich zu fragen: Warum gibt es eigentlich noch Hunger auf der Welt? Viele versuchen sich dann in ausgleichenden Rechnungen. Man könnte doch einfach das Essen, das wir in den Industriestaaten nicht brauchen, zu denjenigen bringen, die hungern.
Hunger … ist kompliziert
Dabei hat es lange so ausgesehen, als hätte die Weltgemeinschaft in Sachen Hunger tatsächlich Fortschritte erzielt. Denn seit dem Jahr 2000 ist in vielen Ländern der Hunger deutlich zurückgegangen. In anderen wiederum ist die Zahl der unterernährten Menschen oder derer, die hungern, gleich geblieben oder sogar gestiegen.
brand eins-Autor Christoph Koch hat sich für die aktuelle Ausgabe angeschaut, wo wir tatsächlich stehen und wie die Perspektiven für die nächsten Jahre aussehen. In seinem Artikel „Warum gibt es eigentlich noch Hunger?“ hat er sehr differenzierte Antworten auf diese Fragen gefunden. detektor.fm-Moderator Christian Bollert hat mit ihm darüber gesprochen.
Das brand eins Magazin zum Hören
Hervorragende Recherchen. Spannende Geschichten. Großartige Portraits und echte Einblicke. brand eins steht für ausgezeichneten Journalismus.
Das beste Wirtschaftsmagazin Deutschlands gibt’s auch zum Hören. Immer sonntags ab 11 Uhr auf detektor.fm und natürlich als Podcast (u.a. Apple Podcasts, Deezer, Google Podcasts, Spotify).