Neue Energien und Technologien statt Kohle und Stahl
Das Ruhrgebiet hat lange gegen sein Image ankämpfen müssen. Durch die wirtschaftliche Geschichte, geprägt von Bergbau und Industrie, bleibt auch Jahre nach dem enormen Strukturwandel bei vielen ein Eindruck von schlechter Luft und grauen Städten. Zahlreiche Kampagnen haben in den letzten Jahrzehnten versucht, den Ruf zu verbessern. Und auch wenn diese Imagepflege das Bild vom Ruhrgebiet noch nicht vollständig gerade rücken konnte – inzwischen finden sich immer mehr Geschichten und spannende Orte mitten im Herz der deutschen Industriegeschichte.
Ich war mir nicht sicher, ob es so gut ist, als Hamburger da runter zu gehen. Im Nachhinein hatte ich das Gefühl, es ist genau das richtige gewesen. Diesen Außenblick zu wagen und völlig unbedarft reinzugehen und zu gucken: Was ist da?
Frank Dahlmann, brand eins Redakteur
Eine akustische Reise durchs Ruhrgebiet
brand eins-Redakteur Frank Dahlmann hat sich für den Podcast Auf Ruhr im Auftrag des Regionalverbandes Ruhr aufgemacht, mit dem Ziel, genau diese Geschichten und Menschen zu finden. Die Leute, die die Wirtschaft umbauen und Teil des Veränderungsprozesses sind. Es geht um die lebendige Forschungslandschaft, spannende Orte und ihren Wandel oder auch, warum die Metropole Ruhr grüner ist als gedacht. Und es geht auch um neue Energien und Technologien, die das Ruhrgebiet fit für die Zukunft machen sollen.
Wasserstoff war omnipräsent in fast allen Gesprächen. Weil es die Zukunftstechnologie ist, auf die man baut im Ruhrgebiet. Zurecht, wie ich glaube.
Frank Dahlmann
Wie neu das Ruhrgebiet nun ist, warum der Bergbau weiterhin im Alltag präsent bleibt und wie die Region in der Zukunft aussehen könnte, das erklärt Frank Dahlmann in dieser Episode im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert.