Wenn man sich den internationalen Rolltreppenmarkt anschaut, dann fällt auf, dass man an Flughäfen, in Einkaufszentren oder an Bahnhöfen immer die gleichen Hersteller sieht.
Es tauchen immer die gleichen Namen auf den Rolltreppen, die eigentlich Fahrtreppen heißen, auf: Otis, Schindler, Kone und ThyssenKrupp.
Aber warum ist das so? Wie kann es sein, dass nur vier Unternehmen sich diesen Markt de facto aufteilen?
Jürgen Dispan arbeitet am IMU Institut in Stuttgart und hat sich für die Gewerkschaft IG Metall intensiv mit der Branche der Rolltreppenhersteller auseinandergesetzt.