Der spektakulärste Börsengang des Jahres entwickelt sich zu einem der ärgerlichsten. Als Facebook am 18. Mai dieses Jahres an die Börse ging, wurde die Aktie zum Höchstpreis ausgegeben. Zahlreiche Aktionäre wurden auf einen Schlag zu Milliardären.
Mittlerweile verliert die Aktie jedoch stetig an Wert. Seit dem ersten Handelstag hat sie 43,4 Milliarden US-Dollar Börsenwert eingebüßt. Die Prognosen zeigen ein düsteres Bild, auch weil das Ende der Haltefrist abläuft. Ab dem 16. August können dann auch Altaktionäre ihre Aktienanteile verkaufen.
Holger Schmidt ist Focus-Autor, Experte für digitale Wirtschaft und schreibt einen Netzökonomie-Blog. detektor.fm hat mit ihm über den enttäuschenden Börsengang und die Zukunft von Facebook gesprochen.
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