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Sind Museen, die auf ergänzende digitale Medien, wie zum Beispiel VR-Brillen setzen, die Zukunft? Foto: Tobias Schwarz | AFP

THE ARTS+: Digitalisierung in Museen

Museum 2.0

Museen auf der ganzen Welt versuchen, sich dem digitalen Zeitalter anzupassen. Wie kann ein Museumsbesuch im Jahr 2017 digital und spannend gestaltet werden?

THE ARTS+

Die Museen dieser Welt sind voll von Schätzen: Bilder, Skulpturen, Artefakte. Doch nicht alle sind für uns Besucher erreichbar. Im Rahmen der Buchmesse in Frankfurt findet in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal die THE ARTS+ statt. Dort sollen Innovationen vorgestellt, alternative Geschäftsmodelle diskutiert und die Sicht auf Kultur verändert werden. Ziel ist die Symbiose von Kunst und Technik. Ein Beispiel für den Wandel ist die Museumswelt.

Selbst Kulturinstitutionen wie Museen machen sich Gedanken darum, wie sie neue Geschäftsmodelle etablieren können. Sie überlegen, wie sie mit digitalem Content umgehen oder wie sie neue Zielgruppen ansprechen können. – Holger Volland, Mitgründer THE ARTS+

Endlose Möglichkeiten

Viele Museen wollen die Digitalisierung für sich nutzen. Mit Virtual Reality Projekten, Podcasts und 360-Grad-Videos gibt es mittlerweile sehr viele Möglichkeiten. Verschiedene Gesellschaften, Start-Ups und Organisationen wollen und sollen dabei helfen. Google beispielsweise engagiert sich bei dem Thema mit dem Projekt Google Arts and Culture. Verschiedene Kunstwerke aus Galerien und Museen werden dort online zur Verfügung gestellt. Ein Kulturerleben ganz anderer Art, ermöglichen die Macher der App Refrakt. Gemälde und Skulpturen werden durch sie zum Leben erweckt.

Wir wollen uns generell auf Interaktion konzentrieren. Das heißt, es soll nicht nur das reine Betrachten der Werke, die wir schaffen möglich sein, sondern in Zukunft soll auch mehr interagiert werden können. – Alexander Govoni, Mitbegründer von „Refrakt“

Museen im Dialog

Viele Kultureinrichtungen haben ein eher knappes Budget. Neue Technologien und Möglichkeiten stehen da nicht immer im Fokus. THE ARTS+ in Frankfurt will hier ein Marktplatz sein. Es sollen Vertreter aller Seiten miteinander ins Gespräch kommen.

Wir bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, die den meisten Museen nicht zur Verfügung stehen. Kleine Museen zum Beispiel haben nicht die Kapazitäten, um Softwareingenieure zu holen, die dann Seiten programmieren oder Dinge digitalisieren. – Robert Lehmann, Google Arts & Culture

Welche Chancen bietet die Digitalisierung für Museen? Antworten liefert detektor.fm-Redakteurin Josefine Farkas.

Digitalisierung der Museen und der Kunst 04:24

Redaktion: Barbara Butscher / Josefine Farkas

Transparenz: detektor.fm wird in diesem Jahr als Medienpartner THE ARTS+ begleiten und direkt von der Messe berichten.

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