Beim ersten Mal tuts noch weh. Beim zweiten Mal nicht mehr so sehr. So ist das meistens mit dem Dispo, der geduldeten Überziehung des eigenen Kontos.
Ohne viel Bürokratie kann man sich so eines kleinen Kredits bedienen, wenn es mal eng wird, ein Honorar zu spät kommt oder etwas Wichtiges gekauft werden muss.
Die Banken lassen sich diesen Komfort mit den Zinsen für den Dispo bezahlen. Und die sind völlig überzogen. Zu dem Ergebnis kommt zumindest die Stiftung Warentest – die dazu noch bemängelt, man habe teils „detektivische Methoden“ anwenden müssen, um die Zinsen überhaupt zu erfahren. Wir sprechen darüber mit Kerstin Backofen, Redakteurin bei Finanztest.