Erst gestern forderte die Europäische Zentralbank im Zuge der aktuellen Eurokrise eine Aufstockung des Euro-Rettungsfonds auf 1,5 Billionen Euro.
Italien ist mit insgesamt 120 Prozent der eigenen Wirtschaftsleistung verschuldet. Trotzdem steht das Land im Vergleich zu anderen Euroländern recht gut da, denn das jährliche Haushaltsdefizit ist mit vier Prozent vergleichsweise gering. Außerdem gelten Italiens Banken als gesund.
Das meint auch Jürgen Matthes. Er ist Experte für internationale Wirtschaftspolitik am arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft Köln und sagt außerdem:
Italien hat es seit Jahren gelernt, mit hohen Schulden und niedrigem Wirtschaftswachstum zu leben.
Warum er zu dieser Einschätzung kommt und wie er die Sparbemühungen Italiens bewertet, hören Sie hier.