Der Volkswagen-Konzern bereitet sich auf einen harten Umbruch vor. Mithilfe von Elektro-Autos und der Digitalisierung will sich das angeschlagene Unternehmen aus der Krise und damit zurück an die Spitze katapultieren. Ein Vorhaben, das auf wackeligen Beinen steht.
Neuorientierung und Stellenstreichungen
Während Markenchef Herbert Diess spätestens 2025 Weltmarktführer bei der E-Mobilität sein will, haben derzeit so einige VW-Mitarbeiter Angst vor dieser Jahreszahl. Denn im Zuge der Neuorientierung setzt das Unternehmen nicht nur auf eine grüne Linie, es will auch bis 2025 knapp 25.000 Stellen in Deutschland streichen. Gleichzeitig betont VW, dass 9.000 neue Stelle geschaffen und alle Standorte erhalten bleiben sollen. Doch hält die Zusicherung der Chefetage auch der Realität stand?
Grüne Linie als Rettung aus der Krise
Hinzu kommt, dass nicht nur VW, sondern alle Autobauer in Zukunft auf Themen wie Elektromobilität und Digitalisierung setzen müssen, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen. Eine solche grüne Linie setzt Glaubwürdigkeit und vor allem das Vertrauen der Kunden voraus. Beides hat Volkswagen mit Bekanntwerden des Abgasskandals massiv verloren.
Ob die Neuausrichtung für VW die Rettung aus der Krise ist, hat Martin Seiwert von der WirtschaftsWoche mit detektor.fm-Moderatorin Marie Landes besprochen.
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