Wegen der steigende Anzahl von Sensoren in unseren Autos steigt auch die Häufigkeit von Fehlern bei der Elektronik – bis hin zum Totalausfall des Autos. Vorbei sind die Zeiten wo man als interessierter Bastler und mit ein wenig Werkzeug bewaffnet große Teile seines Autos selber reparieren konnte. Im Laufe der letzten Jahre wurde das Auto aufgrund der steigenen Anzahl von elektronischen Bauteilen immer komplizierter, auch für Profis. Viele Funktionen werden mitlerweile beim Auto von Kleincomputern, sogenannten Steuergeräten, überwacht.
Doch auch die Elektronik ist anfällig für Schäden und Fehler. Als Laie kann man dann am Blinken irgendwelcher Lämpchen im Tacho erkennen, dass etwas nicht stimmt – was genau, lässt sich mit bloßen Auge meistens nicht herausfinden. Der Weg führt dann unweigerlich in die Fachwerkstatt – die aber stecken nur ein kleines Lesegerät an, und sehen dann den echten Fehler: „Auslesen von Fehlercodes“ nennt man das. Und auch, wenn beim Auslesen kein Mechaniker sich mehr die Finger schmutzig macht: bis zu 60€ kostet das anstöpseln des Lesegerätes.
Über dieses Thema sprechen wir mit Arnulf Thiemel von der Abteilung Fahrzeugtechnik beim ADAC.
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