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Titus Dittmann. Foto: René Golz
Bild: Titus Dittmann. Foto: René Golz

Flopcast | Titus Dittmann

„Das Herz muss brennen!“

Viele Jahre hat Skate-Legende Titus Dittmann sein Szene-Unternehmen sehr erfolgreich und mit viel Leidenschaft geführt. Doch dann kam ihm sein Ego in die Quere.

Eigentlich war Titus, der früher mal Eberhard hieß, gerade dabei, eine stabile Beamtenlaufbahn einzuschlagen. Lehrer wollte er werden. Doch dann ist er Ende der 70er Jahre mit dem neuen Trendsport Skateboarding in Berührung gekommen. Halfpipe statt Klassenraum. Die Leidenschaft hat ihn sofort gepackt – und seitdem auch nicht mehr losgelassen. Er hat mit seinen Schülerinnen und Schülern eine Skateboard AG gestartet, um das Skaten in Deutschland salonfähig zu machen.

Kopf oder Bauch?

Schon bald hat er sein Lehrer-Dasein aufgegeben und hat sich voll und ganz dem Rollsport verschrieben. Zusammen mit seiner Frau hat er das Unternehmen Titus gegründet und von nun an Bretter, Klamotten und Schuhe verkauft, Skateparks gebaut und Wettbewerbe veranstaltete. Da Titus ja eigentlich Lehrer ist und keine unternehmerische Ausbildung hat, hat er bei wichtigen Entscheidungen immer Kopf und Bauch befragt:

Ich bin ein emotionaler Kopfmensch mit rationalen Bauchentscheidungen.

Titus Dittmann

Lange ist sehr gut damit gefahren, doch dann hätten Titus und seine Frau durch einen geplatzten Börsengang fast alles verloren. Rückblickend sieht er die Fehler, die er gemacht hat. An falsche Entscheidungen glaubt er trotzdem nicht:

Für mich gibt es keine falschen Entscheidungen. Wichtig ist, dass man flexibel bleibt! Wenn sich das Umfeld ändert, dann darf man nicht stur an seinem Businessplan oder an seiner Entscheidung hängen.

Titus Dittmann

Wie Titus es geschafft hat, sein Unternehmen aus der Krise zu holen und was er aus dem Scheitern gelernt hat, das hat er detektor.fm-Moderatorin Maja Fiedler in einer neuen Folge des Flopcast erzählt.

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