Wie kaum ein anderes Thema erregt der Klimawandel regelmäßig die öffentliche Aufmerksamkeit. Beinahe monatlich gibt es neue Schreckensmeldungen über die drohenden Konsequenzen.
Davon (mehr oder weniger) unbeirrt versuchen Forscher weltweit in Experimenten, Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels zu erforschen.
Deutschland ist nun um eine experimentelle Forschungsanlage reicher, die besonderen Fokus auf die Folgen für die Landnutzung legt.
Denn besonders die Landwirte sind von Klimaschwankungen betroffen. Und das wiederum könnte Einfluss auf unsere Lebensmittelversorgung haben.
In der „Global Change Experimental Facility“ (GCEF) wollen Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung ergründen, wie Tiere und Pflanzen mit höheren Temperaturen und geringerem Niederschlag umgehen.
Martin Schädler koordiniert das Projekt und hat Max Heeke bei einer Führung durch die Anlage Aufgaben und Ziele der GCEF erklärt.