Über den USB-Anschluss am Computer läuft inzwischen doch eigentlich alles: der Drucker, die externe Festplatte, Maus und Tastatur. Mit Kamera, MP3-Player und Handy können Daten in beide Richtungen übertragen werden – und nebenbei wird auch noch der Akku aufgeladen. USB hat sich allumfassend durchgesetzt.
Inzwischen aber bekommt USB ernsthafte Konkurrenz. Der Chiphersteller Intel nämlich hat – erst unter dem Namen „Light Peak“, nun als „Thunderbolt“ – eine neue Schnittstelle entwickelt, die nun in Rechnern von Apple in Serie auf den Markt kommt. Spätestens damit ist „Thunderbolt“ in der Computer-Alltags-Welt angekommen, und es stellt sich für viele Nutzer die Frage: was bedeutet das?
Ob diese das Potential hat, USB zu verdrängen und wo die Vorteile der neuen Schnittstelle liegen. darüber haben wir mit Johannes Schuster gesprochen, Redakteur beim Computermagazin c´t.