Frührentner leben kürzer und werden schneller krank. Das ist das Ergebis einer Studie der Universität Zürich. Mit jedem Jahr, das Arbeitnehmer früher in den Ruhestand gehen, steigt das Risiko, vor Ende ihres 67. Lebensjahrs zu sterben um fast ein Sechstel.
Die Auswertung der Studie zeigt: vor allem Männer verkraften den Berufsausstieg schlecht. Sie bewegen sich zu wenig und rauchen und trinken mehr als in ihrer Arbeitsphase. Frauen verkraften den Berufsaustieg dagegen besser. Bei ihnen konnten die Forscher kein erhöhtes Sterberisiko feststellen. Andreas Kuhn ist ein Autor der Studie. Hören Sie hier das Interview mit ihm: