Bunt schillernde Wasseroberflächen, schwarze Strände und verklebte Vogelfedern: diese Bilder schießen einem durch den Kopf, wenn es um das Thema Ölkatastrophen geht . Zuletzt gab es diese Bilder vor knapp zwei Jahren, beim Unfall auf einer Ölplattform im Golf von Mexiko.
Nun hat es einen Unfall vor der schottischen Nordseeküste gegeben, allerdings wird dort Erdgas aus der Tiefe gefördert. Seit zwei Tagen strömt dieses Gas aufgrund eines Lecks ungehindert ins Meer.
Sind Arbeiten auf einer Gasförderplattform genauso gefährlich wie auf einer Ölbohrinsel? Und was unterscheidet eigentlich ein Öl- von einem Gasleck, wird da überhaupt etwas verschmutzt?
Darüber haben wir mit Christoph von Lieven von der Umweltschutzorganisation Greenpeace gesprochen.
Der Energiekonzern TOTAL hat angekündigt, die Öffentlichkeit regelmäßig zu Entwicklungen an der Gasplattform zu informieren: