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Seit mehr als 20 Jahren trennen die Deutschen ihren Müll mehr oder weniger gewissenhaft. Bei Glas, Biomüll und Altpapier ist das nicht weiter schwierig. Aber bei der Frage, was in den Gelben Sack kommt und was in den Restmüll – da wird es schon etwas komplizierter. Chipstüten, Plastik-Einwegflaschen und leere Joghurtbecher sind ein klarer Fall für den Gelben Sack. Aber was ist zum Beispiel mit Lego-Steinen, Zahnbürsten oder alten Eimern? Die sind zwar auch aus Plastik – gehören aber in den meisten Städten trotzdem in den Restmüll.
Mehr Müll soll recycelt werden
Manche Städte haben aber auch schon so genannte „Wertstofftonnen“, eine Art „Gelber Sack Plus“. Für die gelten wieder etwas andere Regeln. Und wenn es nach Bundesumweltministerin Barbara Hendricks geht, dann gibt es diese Wertstofftonnen bald bundesweit.
Green Radio hat nachgefragt, was sich dadurch für Verbraucher und Umwelt ändert. Und zwar bei Christiane Schnepel, Leiterin der Abteilung Produktverantwortung am Umweltbundesamt und bei Norbert Völl, Sprecher bei Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH.