Crowdfunding boomt: 35 Millionen sind in diesem Jahr in Deutschland schon zusammengekommen und weltweit sind 2103 sogar unglaubliche 5,1 Milliarden eingesammelt worden.
Crowdfunding könnte man auch Schwarmfinanzierung nennen. Die Idee kommt aus den USA, und klingt bestechend einfach: Projekte, StartUps, Künstler oder soziale Initiativen wollen eine gute Idee in die Tat umsetzen. Statt sich das Geld aber von einer Bank oder ein paar wenigen Investoren zu besorgen und damit womöglich viele Kompromisse machen zu müssen, sammeln sie das Geld von ganz vielen Unterstützern ein.
EcoCrowd – Sammeln für die Umwelt?
Getreu dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ sind so im letzten Jahr über 500 Projekte in Deutschland finanziert worden. Nun sollen auch Projekte aus dem Bereich Nachhaltigkeit, Ökologie und Umwelt ihre Adresse bekommen: denn mit EcoCrowd nimmt die erste Plattform speziell für solche Ideen die Arbeit auf.
Man könnte meinen, der Bereich „Crowdfunding“ sei etabliert und weit genug, so dass es eine solche Plattform gar nicht mehr braucht. Warum das doch so ist und wie das Ganze funktionieren wird, haben wir mit Jamila Mohme besprochen. Sie ist die Projektkoordinatorin der neuen Plattform und arbeitet für die Deutsche Umweltstiftung.
„Gute Nachrichten“ werden präsentiert von der GLS Bank – der ersten sozial-ökologischen Universalbank der Welt.
„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.
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