Sie haben beide eine BWL-Ausbildung gemacht. An einer Wirtschaftshochschule, die als Elite gilt. Einer von beiden hat sogar in BWL promoviert. Doch irgendwann merkten sie: Unternehmensberatung, Marketing, das sogenannte „große Business“ – irgendwie fühlt sich das falsch an.
Kai Weinrich und Florian Harrlandt sind diese beiden. Und sie haben sich entschieden, lieber etwas eigenes zu starten: ein Label für faire und nachhaltige Mode. Coromandel heißt es.
Welche Idee sie verfolgen, wie sie Siegel für faire Produkte sehen und warum sie in ihrer Selbstbeschreibung von „Wutbürgern“ sprechen: Marcus Engert hat Kai Weinrich getroffen, mit ihm über diese Punkte gesprochen – und ihn zuerst gefragt, wie das Ganze funktioniert.
Mit Coromandel haben wir etwas gefunden, wo wir beide das Gefühl haben: da können wir was bewegen. Da können wir etwas, was nicht so gut läuft, verbessern und eigene Ideen einbringen. Und das ist das, was uns vorantreibt. (Kai Weinrich)
„Gute Nachrichten“ werden präsentiert von der GLS Bank – der ersten sozial-ökologischen Universalbank der Welt.
„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.
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