Einmal so richtig herzhaft in eine Boulette, ein Salamibrötchen oder eine Wiener beissen? Wer jetzt kein Vegetarier ist, bei dem ist das vermutlich gar nicht so lange her.
Doch wer nachfragt, ob man sich vor dem Essen das Schwein, das Huhn oder die Kuh mal angesehen hat, erntet in aller Regel verwirrte bis ungläubige Blicke: „Unmöglich! Woher soll man denn wissen, woher das Tier da stammt?“ – so oder ähnlich dürfte die Antwort ausfallen. „Sehr wohl möglich!“, sagen Dennis Buchmann, Laura Kübke und ihre Lieferanten und Mitstreiter.
„Meine kleine Farm“ als Gegenentwurf zur Fleischindustrie
Sie haben das Unternehmen „Meine kleine Farm“ gegründet. Dort wird jedes Tier vor der Schlachtung fotografiert, online vorgestellt – und nachher als Portrait auf die Packung gedruckt. So kann man sich jederzeit ganz genau anschauen, wen man da eigentlich isst.
„Gesichtswurst 2.0″, wenn man so will: eine Idee, mit der das Unternehmen den Fleischkonsum bewusster und respektvoller machen will. Darüber sprechen wir mit Laura Kübke, in deren Mail-Signatur „Vize-Chefschwein“ steht.
„Gute Nachrichten“ werden präsentiert von der GLS Bank – der ersten sozial-ökologischen Universalbank der Welt.
„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.
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