Irgendwie sind ja heute immer mehr Menschen Nomaden. Nomaden deswegen, weil sie überall arbeiten und überall zuhause sein können. Alles, was es braucht, ist der Laptop und ein Telefon. Entsprechend viel Wert legen manche auf die Schutz-Hüllen für das Tablet, den Laptop oder das Handy: schön sollen sie sein, aber auch hochwertig und am besten noch aus korrekter Produktion. So das Wunschdenken vieler.
Nun gibt es ein paar tausend Kilometer entfernt von uns ja auch echte Nomaden. Und die können etwas, was wir hier meistens nicht mehr können: mit Stoff, Leder und Stickererein sehr hochwertige Sachen produzieren.
Warum also diese „echten“ Nomaden mit ihrer Handwerkskunst nicht zusammenbringen mit uns urbanen Nomaden? Das dachten sich Sebastian Gluschak und Tobias Gerhard – und haben Kancha gegründet. Ein Unternehmen, von dem sie selbst sagen, es sei ein Sozialunternehmen, produziere faire und nachhaltige Produkte und sichere Jobs in Kirgistan.
Wie das funktioniert, wie Kancha in Kirgistan Mitarbeiter gefunden hat und was mit fair und nachhaltig genau gemeint ist, das fragen wir nach: bei Tobias Gerhard, den wir in Bishkek in Kirgistan erreicht haben.
„Gute Nachrichten“ werden präsentiert von der GLS Bank – der ersten sozial-ökologischen Universalbank der Welt.
„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.
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