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Life is Sharing. Foto: CC BY 2.0 | Alan Levine/ flickr.com

Jobsharing: Ist geteilte Arbeit bessere Arbeit?

Teilen liegt im Trend. Egal, ob Wohnungen, Autos oder Lebensmittel – die Möglichkeiten sind schier unendlich. Aber kann man sich auch einen Job teilen? Die Jobsharing-Plattform „Tandemploy“ setzt genau dort an.

Teilen ist das neue Kaufen: was für viele als Hype galt, hält sich seit geraumer Zeit sehr wacker und führt zu immer neuen Ideen und Geschäftsmodellen: die sogenannte Shared Economy boomt und ist das Zauberwort unserer Zeit.

Anna Kaiser - Gründerin und Geschäftsführerin der Jobsharing-Plattform Tandemploy.

Gründerin und Geschäftsführerin der Jobsharing-Plattform Tandemploy.
Anna Kaiser

Egal ob Wohnungen, Autos, Klamotten, Werkzeuge oder Lebensmittel: es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Dinge und Dienstleistungen zu teilen. Warum das nicht auch aufs Berufsleben übertragen und sich einen Job teilen? Genau da setzt die Jobsharing-Plattform Tandemploy an. Sie bietet ein Portal für geteilte Arbeitsplätze. Arbeitnehmer können hier Partner zum Teilen eines Jobs finden, Unternehmen einen Job zum Teilen anbieten.

Jobsharing wird immer beliebter

Laut einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wächst die Zahl der Unternehmen, die Jobsharing als Arbeitsmodell anbieten. Waren es 2003 nur neun Prozent, praktizierten 2009 mehr als 20 Prozent der Firmen Jobsharing. Wer mitmacht, ist dann bBeispielsweise von Montag bis Mittwoch selbst im Büro sein – den Rest der Woche übernimmt der Kollege, mit dem man sich den Arbeitsplatz teilt. So bleibt genügend Zeit für Familie, Karriere oder andere Projekte.

Soweit die Theorie. Doch klappt das auch? Kann man sich einen Job tatsächlich teilen? Und welche Vorteile hat das Jobsharing für Arbeitnehmer und Arbeitgeber? Darüber haben wir mit Anna Kaiser gesprochen. Sie ist eine der Gründerinnen von Tandemploy.

Wie funktioniert Jobsharing? 07:44

Wir wollen dem Thema Jobsharing in Deutschland wieder eine Stimme geben, weil wir darin die Lösung vieler Probleme auf dem Arbeitsmarkt sehen. – Anna Kaiser

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