Morgens aufstehen, den ersten Kaffee machen, den Laptop starten und schon kann man mit dem Arbeiten beginnen. So sieht das Idealbild des Home Office aus. In den 1990er Jahren noch als Telearbeit bekannt und nur in Ausnahmefällen mit dem Arbeitgeber gestattet, ist das Arbeiten von zuhause längst zum gesellschaftlichen Phänomen geworden.
Vor allem durch die technische Revolution und die damit einhergehende mobile Erreichbarkeit ist das sogenannte „Home Office“ für viele die Alternative zum drögen Arbeitsalltag im Büro geworden. Doch so verlockend das Arbeiten von der Couch aus auch klingt, nicht jeder sollte diesen Schritt auch wirklich wagen.
Welche Dinge man beachten muss, wenn man zukünftig nur noch von zu Hause aus arbeiten möchte und ob sich das auch lohnt, fragen wir Michael Jäckel, Professor für Soziologie und Präsident der Universität Trier.