Grüne Arbeitswelt
Der Klimawandel verändert nicht nur, wann und wie wir arbeiten, sondern auch in welchen Bereichen. Während einige Branchen in Zukunft mehr gefragt sein werden, wie zum Beispeil die eneuerbaren Energien, werden andere weniger wichtig – unter anderen die Kohlewirtschaft. Es gibt aber auch Berufe, die wieder eine Renaissance erleben, sagt Krischan Ostenrath vom Netzwerk Grüne Arbeitswelt. Zum Beispiel Brunnenbauerinnen und Brunnenbauer, denn sie könnten geothermische Projekte bohren:
Eine Möglichkeit: New Work?
Nicht nur, was wir arbeiten, auch die Art, wie wir arbeiten, verändert sich. Einen goßen Einfluss hat hier die Digitalisierung. Welche Vor- und Nachtiele haben Homeoffice, agiles Arbeiten und New Work? Und wie können sie die Arbeitswelt nachhaltiger machen?
In einer Studie des Freibuger Öko-Instituts haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersucht, welchen Einfluss die Arbeit im Homeoffice auf das Klima und die Umwelt haben. Fazit: Wenn wir zu Hause arbeiten, verbrauchen wir zwar mehr Energie, weil wir hier auch kochen, waschen und leben. Gleichzeitig sparen wir auch CO2, weil wir weniger pendeln. Entscheidend dabei ist , ob wir mit dem Auto oder dem öffentlichen Nahverkehr zur Arbeit fahren.
Wie verändert der Klimawandel die Arbeitswelt? Darüber sprechen die detektor.fm-Redakteurinnen Ina Lebedjew und Sara-Marie Plekat. Was einen Job eigentlich „grün“ macht, erklärt Krischan Ostenrath vom Netzwerk Grüne Arbeitswelt. Außerdem war Sara-Marie Plekat bei dem Netzwerktreffen „Zukunftsland Sachsen“, bei dem sich Menschen aus mittelständischen Unternehmen über New Work ausgetauscht haben.