Mangelhafte Digitalisierung als Problem
Der deutsche Mittelstand hinkt hinterher in Sachen Digitalisierung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die von der staatlichen Förderbank KfW in Auftrag gegeben worden ist. Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie hat es zwar einen kurzzeitigen Digitalisierungsschub gegeben, aber der reicht bei weitem nicht aus, um die Probleme zu beheben.
Und diese Probleme werden immer drängender. Nicht zuletzt auch durch zunehmende Cyber-Kriminalität und die wachsende internationale Konkurrenz. Vielen Unternehmen ist bewusst, dass sich große Teile der Nachfrage und der Vertriebswege weiter in Richtung digitale Räume verlagern werden. Um diese Kunden und Kundinnen nicht zu verlieren, sind weitreichende Veränderungen bei vielen Firmen notwendig geworden. Doch wie kann die Digitalisierung gelingen?
smapOne bietet einen Lösungsansatz
Eine Möglichkeit, um etwa Dienstleistungen übersichtlich und zuverlässig für Kundinnen und Kunden aufzubereiten, sind eigene Apps. Viele Betriebe schrecken jedoch davor zurück, Apps zu entwickeln und zu nutzen. Zu groß seien die Risiken, zu aufwendig die Entwicklung.
smapOne, eine 2014 als Start-up gestartete Firma, möchte genau diese Problematik aufgreifen und für mittelständische Unternehmen verlässliche und übersichtliche Produkte zur Verfügung stellen. Das Unternehmen aus Hannover ist seit seiner Gründung stark gewachsen, auch durch prominent unterstützte Finanzierungsrunden. Mittlerweile ist smapOne mit seinen knapp 100 Mitarbeitenden selbst eine Art mittelständisches Unternehmen geworden.
Über smapOne und mögliche Ansätze zur Digitalisierung im deutschen Mittelstand spricht detektor.fm-Moderator Claudius Nießen in der aktuellen Ausgabe von Mittelstand mit dem CEO des Unternehmens, Sven Zuschlag.