Viele junge Modemacher strotzen nur so vor Ideen, vor Kreativität und Schaffenskraft. Doch wenn aus dem Hobby der Beruf werden soll, wirds kompliziert. Der eigene Laden, in dem die eigene Kollektion verkauft wird – der Weg zu diesem Ziel führt über Mut, Risikofreude, Leidensfähigkeit und 70-Stunden-Wochen. Und er führt auch über Finanzierung, Buchhaltung und Bürokratie. So bleibt für viele Designer das ganze ein Traum.
Manche junge Macher aus der Kultur- und Kreativwirtschaft aber packen es an, ringen sich durch und schaffen dank öffentlicher Fördermittel und Gründungsberatern den ersten Schritt – so wie das Team rund um „Schicke Schnitte„. Unsere Redakteurin Janina Labhardt hat sich in der Schneiderwerkstatt umgesehen und mit Kordula Kunert gesprochen.