Hinter dem Kürzel E10 verbirgt sich eine höherer Ethanol-Anteil. Bisher waren laut EU-Gesetz fünf Prozent Ethanol in Benzin-Kraftstoffen erlaubt, nun ist die Grenze auf zehn Prozent angehoben worden.
Mit der Erhöhung des Bio-Anteils erhöht sich aber auch die Unsicherheit der Autofahrer. Denn neben der Frage, ob der neue E 10-Sprit für das jeweilige Auto verträglich ist, könnte die Beimischung des Ethanols ein zusätzlicher Grund für steigende Preise an den Tankstellen sein.
Ursprünglich sollte der Kraftstoff E 10 ab dem 1. Januar an den Tankstellen verkauft werden, wird er aber nicht.
Maxi Hartung ist Sprecherin des ADAC und hat mit detektor.fm über die Vor- und Nachteile von E10 gesprochen.