„Neustart“ wird präsentiert von HarmonieSchiene – die unsichtbare Zahnspange für Erwachsene
Ein Blätterhaufen
Zu jeder Bewerbung gehören Anlagen. Sie untermauern das Anschreiben und auch den Lebenslauf. Doch können diese schnell ungeordnet oder unüberlegt wirken. Denn nicht immer ist es sinnvoll, alles beizufügen, was man in den persönlichen Unterlagen findet. Für den kompletten Durchblick sorgt neben der richtigen Vorauswahl auch ein Anlagenverzeichnis. Das wird am Ende des Anschreibens eingefügt, aber nicht in den Lebenslauf.
Sollte dort der Platz fehlen, ist es auch möglich, die Anlagen mit auf ein Deckblatt zu packen. Das bildet dann eine Art Zusammenfassung der Bewerbung. Gerade in Onlinebewerbungen kann es aber auch gut sein, dass ein Anlagenverzeichnis separat gefordert wird. Diesem Wunsch sollte der Bewerber nachgehen.
Ja zu Anlagen – aber welche?
Diese Frage zu beantworten, ist nicht ganz einfach. Es hilft sich zu überlegen, was man mit dem jeweiligen Schriftstück dem Gegenüber mitteilen möchte.
Ein paar grundsätzliche Dinge lassen sich dennoch festhalten: Grundschulzeugnisse überspannen den Bogen vollkommen. Ein Schulpraktikum interessiert den Arbeitgeber wirklich nur, wenn dieses sehr viel mit dem zukünftigen Arbeitsplatz zu tun hat. Praktika, die der Bewerber in Unternehmen einer anderen Branche absolviert hat, sind meist ebenso keine große Hilfe.
Jedes Dokument sollte relevant sein, vor allem da Personalchefs bereits innerhalb von wenigen Minuten entscheiden, ob ein Bewerber geeignet erscheint. Die Schlussfolgerung, lieber ganz auf Anlagen zu verzichten, wäre allerdings auch falsch. Neben Zeugnissen gehören auch Referenzen und gegebenenfalls Arbeitsproben dazu. Das lohnt sich vor allem bei kreativen Berufen.
Über die Bedeutung von Anlagen und welche eine Bewerbung aufwerten, spricht detektor.fm-Moderator Lucas Kreling mit Carina Fron.
Im Podcast „Neustart“ sammeln wir alle Beiträge rund um Karriere und Beruf. Alle Folgen gibt es auch direkt bei itunes, Deezer und Spotify.
Anzeige