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War of talents
Vor einigen Jahren kämpften noch viele Bewerber gleichzeitig um einen Job. Das beste Talent gewann. Heute ist das nicht mehr überall so. Vor allem Branchen wie etwa der IT-Sektor haben es schwer. Ihnen fehlen die Fachkräfte.
Deshalb heißt es heute: „War of talent is over. Talent won.“ Das heißt, Unternehmen müssen umdenken. Sie können sich nicht passiv geben, sondern müssen gezielt potenzielle Arbeitnehmer ansprechen. Eine Methode: Employer Branding.
Was ist Employer Branding?
Employer Branding bedeutet den Aufbau und die Pflege eines guten Arbeitgeber-Images. Das ist gar nicht so einfach, denn zunächst muss ein Unternehmen definieren, wie es als Arbeitgeber gesehen werden will. Und dafür hat es meistens nur eine Chance.
Da kann es auch passieren, dass Unternehmen sich noch einmal ganz neu definieren müssen. Aber wie? Fest steht, dass viele Arbeitgeber auf Altbewährtes setzen. Das heißt: Sie präsentieren sich als Teamplayer-Unternehmen und sprechen von Verantwortung und Flexibilität. Doch das alles sind Eigenschaften, die so ziemlich auf jedes Unternehmen zutreffen. Ein Alleinstellungsmerkmal muss her.
Von Herzen
Authentizität ist wichtig. Das Unternehmen muss ausstrahlen, was es verspricht. Das sorgt nicht nur dafür, dass neue, potenzielle Arbeitnehmer sich für die Firma interessieren, sondern auch, dass Mitarbeiter gerne bleiben.
Aber auch Schwächen dürfen kommuniziert werden. Ein Unternehmen kann Bestrebungen haben, sich weiterzuentwickeln und sich den Wünschen der Interessenten anzupassen. Auch gilt: Kommunikation ist alles. Doch alle Versprechen der Welt können keine Wohlfühlstimmung ersetzen. Zudem haben Arbeitnehmer heute eine konkrete Vorstellung von dem, was sie sich von einem Unternehmen wünschen.
Wie Employer Branding funktioniert und warum es heute so wichtig ist, erklärt Christian Bollert.