Collien Ulmen-Fernandes
Wie beginnt man eine Karriere als Schauspielerin, Moderatorin, Kolumnistin, Autorin und Model: Collien Ulmen-Fernandes schon als Kind, nämlich als Kindermodel. Und schon als Kindermodel hat sie gut verdient. Und was kauft man sich als Jugendliche vom selbst verdienten Geld? Nichts, jedenfalls nicht Collien Ulmen-Fernandes.
Und so kommt es, dass sie schon mit 19 ihre erste eigene Immobilie kaufen konnte. Generell ist Collien Ulmen-Fernandes ein Mensch, der Geld nicht verdient, um es auszugeben, sondern um es anzulegen. Dazu passt vielleicht auch, dass sie, wie sie erzählt, die einzige Künstlerin ihres Managements sei, die ihre Verträge liest.
Bitte nicht zu ironisch
Dabei gab es in ihrer Karriere auch unbefriedigende Zeiten. Sie streikte bei Viva, weil sie ihre Moderationen nicht selbst schreiben durfte. Wenn sie einen anderen Text vorschlug, bekam sie oft den Satz zu hören: „Bitte nicht zu ironisch, das ist Männerhumor!“. Das hat sich inzwischen geändert, auch dank ihrer Kolumne bei der Süddeutschen Zeitung. Was sich nicht geändert hat, ist der Umgang mit ihr als Mutter.
Und jetzt auch noch: „Influencerin in Ausbildung“
Zu ihren gesammelten Berufen kommt neuerdings noch der Beruf der Influencerin hinzu, wie sie selbst auf Instagram schreibt. Das Besondere: Im Gegensatz zu vielen anderen Influencerinnen und Influencern verzichtet sie auf bezahlte Partnerschaften.
Wie viel Geld ihr durch diese Haltung schon entgangen ist, warum sie ihren Vater zu Immobilien-Besichtigungen mitnimmt und was sie als Kind in Indien über Armut gelernt hat – das erzählt Collien Ulmen-Fernandes im Gespräch mit der detektor.fm-Moderatorin Nina Sonnenberg in einer neuen Folge von „Reden ist Geld“.