Finanzminister Wolfgang Schäuble freut sich über die Steuereinnahmen aus dem letzten Jahr. Die waren so hoch wie nie. Das bedeutet eine niedrigere Neuverschuldung als geplant – und Schäuble muss weniger Kredite in Anspruch nehmen, als er im ursprünglichen Finanzplan vorgesehen hatte.
Wie kam es zu dem unerwarteten Geldsegen? Wofür sollte das Geld eingesetzt werden? Und was bedeutet das für die deutsche Wirtschaft und den einzelnen Steuerzahler?
Wie die Antworten auf diese Fragen aus Sicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ausfallen sollten, erklärt der dort zuständigen Abteilungsleiter Christian Dreger im Interview.