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Spätfolgen des japanischen Tsunamis: Müll treibt auf US-Westküste zu

Im März 2011 trifft ein gewaltiger Tsunami auf die Küstenregionen Japans. Er verwüstet die Landschaften und zieht große Mengen Unrath raus aufs Meer. Noch heute treibt dieser Abfall auf dem Pazifik und nähert sich nun Amerika.

Fabian Ritter - vermutet, dass wir die Ausmaße der Verschmutzung noch nicht endgültig einschätzen können.

vermutet, dass wir die Ausmaße der Verschmutzung noch nicht endgültig einschätzen können.
Fabian Ritter

Die 20 Meter hohe Flutwelle hat die japanische Ostküste ohne Vorwarnung getroffen. Als Ursache des Tsunamis wurde anschließend ein Seebeben im Nordpazifik bestimmt. Und genau dort treiben noch heute unzählige Tonnen Abfall, die von den zurückgehenden Wassermassen aufs Meer gezogen wurden.

Über zweieinhalb Jahre später schwimmt nun ein großer Teil dieses Mülls auf die us-amerikanische Westküste zu. Als erster Vorbote trieb vor einigen Monaten ein herrenloses japanisches Schiff vor der Küste Alaskas. Die US-Küstenwache versenkte den Kahn, weil er eine Gefahr für den Schiffsverkehr darstellte. Experten rechnen damit, dass die Strömung in den kommenden Monaten noch tonnenweise Abfall anschwemmt.

Wie viel unnatürliches Treibgut tatsächlich vor der amerikanischen Küste schwimmt und welche Auswirkungen es hat, darüber haben wir mit Fabian Ritter von der internationalen Wal- und Delfinschutzorganisation WDC gesprochen.

Fabian Ritter über den Abfall vor der amerikanischen Westküste 06:31

Problematisch ist natürlich das Thema Kontamination […] man muss sich klar sein, dass Müll auch andere Giftstoffe akkumuliert. – Fabian Ritter

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