Die Ergebnisse fallen der Bundeskanzlerin in den Rücken, die einen deutlich atomkraft-freundlicheren Kurs eingeschlagen hat und auch weiterhin auf die sogenannte „Brückentechnologie“ setzt.
In ihren Berechnungen stellen die Wissenschafter des Umweltbundesamtes fest, dass es die derzeitig produzierten Überschüsse von 15 Gigawatt problemlos zuließen, die für zunächst drei Monate abgeschalteten Atomkraftwerke komplett still zu legen und dazu noch zwei weitere.
Klaus Müschen vom Umweltbundesamt erklärt darüber hinaus, warum ein kompletter Atomausstieg in wenigen Jahren denkbar ist.