+++ Sascha Lobo: Erklär-Bär? Klassenclown? Botschafter? +++
Es gibt in Deutschland einen Menschen, dem zahlen Firmen sehr viel Geld dafür, dass er Dinge erklärt, die im Internet passieren. Facebook zum Beispiel, oder twitterm vielleicht sogar mal foursquare.
Dieser Mann hat einen roten Irokesen als Frisur und sitzt regelmäßig in Fernsehtalkshows. Auch dort erklärt er das Internet. Er heißt Sascha Lobo – und sagt von sich selbst, dass das Geld, was er auf diesen Vorträgen verdient, eigentlich in keinem Verhältnis zu dem Inhalt derselben steht.
Trotz dieses Missverhältnisses, oder gerade deswegen, ist er zu eine Identifikationsfigur geworden. Sascha Lobo verkörpert das Netz. Wie fühlt er sich in dieser Rolle des Klassensprechers? Oder ist er nur der Clown der Netzgemeinde? Wir haben das Sascha Lobo nach seinem „Überraschungsvortrag“ auf der Konferenz gefragt.
+++ Die Arbeit der Zukunft +++
Für manche Menschen zählt nur Arbeit, bei der man dreckig wird und schwitzt. Wer aber schon mal acht Stunden vor einem Computer gearbeitet hat, und das Hirn zum Qualmen brachte, der denkt in dieser Hinsicht vielleicht etwas anders. Natürlich ermöglich uns die Weiterentwicklung des Internets flexiblere Arbeitsmöglichkeiten. Es gibt immer mehr Menschen, die eigentlich von überall aus arbeiten könnten.
Doch was macht das mit uns? Wie sieht wohl die Zukunft der Arbeit aus? Das hat sich Steffen Hoellein gefragt – und einen Vortrag dazu auf der re:publica gehalten. CrowdRadio-Reporter Patrick Wellinski hat mit Steffen Hoellein über seine Thesen diskutiert.
Video: Sascha Lobos „Überraschungsvortrag“